
Tobias Koch mit großer Mehrheit wiedergewählt
Tobias Koch, der seit 2005 für den Wahlkreis Stormarn Mitte (Stadt Ahrensburg, Gemeinden Ammersbek und Großhansdorf, sowie die Ämtern Siek und Trittau) als Landtagsabgeordneter dem schleswig-holsteinischen Landtag angehört, ist mit 96,9 Prozent der anwesenden CDU-Mitglieder unter großem Applaus wiedergewählt worden. Der 42-Jährige eröffnete die Kandidatenküren in Stormarn an diesem 29. Februar. Der anwesende Fraktionsvorsitzende der CDU Schleswig-Holsteins, Daniel Günther MdL, ließ es sich nicht nehmen, Koch für seine hervorragende Arbeit in den vergangenen Jahren zu danken und ihn den anwesenden Mitgliedern für eine erneute Landtagskandidatur zu empfehlen.
In seiner Rede betonte Koch, der seit 1998 auch der Stadtverordnetenversammlung seines Heimatortes angehört, dass er mit seiner Kandidatur auch zukünftig für eine auf Schuldenabbau und Vermeidung von Steuererhöhungen ausgerichtete Finanzpolitik der CDU stehe. Mit seiner langjährigen Erfahrung aus Kommunal- und Landespolitik wolle er eine starke Stimme für Stormarn in Kiel sein.
Der studierte Diplom-Kaufmann trat schon 1989 in die Junge Union ein und wechselte dann nahtlos 1990 in die CDU. Sein heutiger Arbeitsschwerpunkt liegt in der Finanzpolitik Schleswig-Holsteins. Seit 2009 ist er Finanzpolitischer Sprecher seiner Partei und seit 2011 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion im Kieler Landtag.
Gastredner Daniel Günther unterstrich, dass die Chancen Schleswig-Holsteins endlich genutzt werden müssten. „Unser Land hat heute 1,5 Milliarden Euro mehr Steuereinnahmen, als noch vor fünf Jahren. Trotzdem werden wichtige Zukunftsmaßnahmen verschlafen. Von diesem Geld geht beispielsweise kein zusätzlicher Cent auch für unsere Wirtschaft so wichtige Verkehrsinfrastruktur. Stattdessen wird hier auch noch gekürzt. Einen großen Zuwachs der Kosten gibt es hingegen in den Landesverwaltungen. Hier sind die Ausgaben um 150 Millionen Euro gewachsen. Solche Maßnahmen entsprechen nicht unserer Auffassung, Schleswig-Holsteins jetzige große Chancen zu nutzen.“
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